Politik

Meine Schwerpunkte liegen in der Bildungs-, Finanz- und Versorgungspolitik. Der Bildungsfranken muss dort eingesetzt werden, wo er etwas bringt: im Klassenzimmer. Finanzpolitisch gilt es zu planen was man braucht, zu sparen was man kann und auszugeben was man benötigt – und das ohne Schuldenberg. Die Versorgungssicherheit bezüglich Nahrung und Energie muss ausgebaut werden.

Ich glaube nicht, dass es eine «grösste Herausforderung» gibt. Vielmehr sind wir in einer Phase, wo es an allen Ecken und Enden Probleme anzugehen gilt. Sei das in der Bildungsqualität, der Bewältigung von Mangellagen oder auch den immer diverser werdenden Ansprüchen der Gesellschaft. Die Herausforderung wird sein, echte Lösungen zu finden und nicht Pflästerli-Politik zu betreiben.

Ich setze mich für pragmatische und effiziente Lösungen ein. Als ehemaliger Gemeinde- und Schulratspräsident weiss ich, wo im Kommunal- und Bildungswesen der Schuh drückt und stehe für gesunde Finanzen, intakte Infrastruktur und ein attraktives, sozialverträgliches Wirtschaftsumfeld.

Bildung

Kurz: Der Bildungsfranken muss dort eingesetzt werden, wo er etwas bringt: Im Klassenzimmer.

Gute und im Konkurrenzvergleich überdurchschnittliche Bildung ist nur möglich, wenn es im Klassenzimmer funktioniert. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, dass wir trotz dem Versuch, Ruhe in den Bildungssektor zu bringen noch mit zuvielen Unsicherheiten konfrontiert sind.

Wie soll die Führungsorganisation – gerade bei den Primar- und Musikschulen – künftig ausschauen? Wie die Trägerschaft organisiert sein? Welche Lehrmittel werden noch zur Verfügung stehen und wer bestimmt, welche es sein sollen?

Aber auch im Klassenzimmer selbst ist nicht alles so klar, wie wir es gärne hätten. Soll an der maximalen Klassengrösse geschraubt werden? Wieviele integrative Beschulung verträgt eine Klasse ohne die übrigen Kinder zu behindern oder gar zu benachteiligen?

Und was dürfen Lösungen kosten?

Finanzen

Kurz: Planen was man will. Sparen was man kann. Ausgeben was man hat.

Es wäre so einfach – wer nicht mehr ausgibt, als zur Verfügung steht, kommt nicht in die Bredouille. Aber es ist so einfach und daher so verlockend, das Geld anderer auszugeben. Irgendwann scheint eine Million Franken auch gar nicht mehr so viel zu sein und die Grosszügigkeit wächst.

Mittel- bis langfristig kann aber nur überleben, wer nicht mehr ausgibt als zur Verfügung steht. Daher gilt es Ausgaben kurz-, mittel- und langfristig zu planen, so dass auf der anderen Seite die Finanzen sichergestellt werden können

Wirtschaft

Kurz: Attraktive, zukunftsermöglichende Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bringen attraktive, zukunftssichere Jobs.

Es geht uns gut. Die grosse Mehrheit hat alles was sie zum Leben braucht und noch viel mehr. Doch sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen bedeutet in Kauf zu nehmen, dass unser Wettbewerbsvorteil schrumpft und wir auch künftig mehr Ressourcen verbrauche, als dass uns zur Verfügung stehen.

Ja, Wirtschaft muss sich lohnen – aber sie muss auch sozial- und umweltverträglich sein. Nur durch Innovation ist es möglich, unseren Standard zu halten und auch allen künftigen Generationen zu ermöglichen, ebenfalls aus dem Vollen schöpfen zu können.