1. Naturschutztag in Rümlingen
Einen Monat lang, fiel kein Tropfen Regen auf unserem Gemeindebann. Aber heute, am 1. Rümliker
Naturschutztag gesellt sich scheinbar auch Petrus zu den einsatzwilligen Rümlikerinnen und
Rümlikern und trägt seinen Teil dazu bei, unserem Habitat Sorge zu tragen.
Es sind noch feine Tröpfchen, welche Petrus uns am Samstagmorgen nach Rümlingen schickt. Das
hält eine Schar von dreizehn Rümlikerinnen und Rümlikern aber nicht davon ab, sich zum ersten
Rümliker Naturschutztag zusammen zu finden. Eine «Bachputzete» ist angesagt und das Vorgehen
wird bei einer gemeinsamen Begehung mit Urs Chrétien von Pro Natura Baselland besprochen.
Nicht nur soll der Bach von Abfall und Neophyten befreit werden, auch soll das
Überschwemmungsrisiko gemindert werden, indem die Brombeerranken und anderes Kraut
zurückgeschnitten werden.
So rüsten wir uns mit Pelerinen, Handschuhen, Abfallsäcken und Rebscheren aus und steigen in den
Bachlauf ein. Alteisen, etwas Plastik, grosser Bärenklau, Brombeerranken, Blacken und anderes Kraut
wird von fleissigen Händen zusammengetragen und der Entsorgung respektive Verwertung zugeführt.
Das Ende der Friedhofmauer ist in Sicht aber noch nicht erreicht, als die Kirchenuhr zwölf schlug und
wir unsere Sachen packten. Als nächstes klärt uns unser Brunnmeister Roland Mohler und sein Team
über die Wasserversorgung in Rümlingen auf. An die 40 Kilometer Wasserleitung gilt es zu
Unterhalten damit sichergestellt werden kann, dass wir einwandfreies Trinkwasser geniessen können.
Geniessen konnten wir danach auch eine heisse Kürbissuppe mit Brot und Wienerli, welche wie der
gesamte 1. Naturschutztag durch den Gemeinderat organisiert wurde. Danke allen, für euren Einsatz.